Am 5. November hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse Mirella Bavasso aus der Schule Käferholz einen besonderen Anlass: Im Rahmen des Projektunterrichts organisierten sie einen Herbstapero, zu dem die Gotti/Götti-Klasse herzlich eingeladen war. Die gesamte Planung und der Einkauf wurden von den Jugendlichen selbstständig durchgeführt. Das Ziel? Klimafreundliche Snacks zuzubereiten und dabei Teamarbeit sowie Organisationstalent unter Beweis zu stellen.
Ein kulinarisches Erlebnis
Die Idee, klimafreundliche Snacks zu zaubern, brachte den Jugendlichen nicht nur neue Küchentechniken bei, sondern auch ein Bewusstsein für nachhaltige Ernährung. Auf dem Menu standen unter anderem Gemüsedips, die nicht nur bunt und lecker waren, sondern auch regional und saisonal zubereitet wurden – ganz im Sinne des Herbstes. Hier zeigte sich, wie einfach und kreativ klimafreundliche Küche sein kann.
Einblicke in die Tavolata
Die Tavolata bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, ihre Teamfähigkeit und ihr organisatorisches Talent unter Beweis zu stellen. Die Jugendlichen beschrieben die Erfahrung als spannend und neuartig, da sie zuvor noch nie in dieser Form gemeinsam gekocht hatten. Trotz anfänglicher Skepsis hinsichtlich der Gerichte war das Feedback zu den selbst zubereiteten Snacks durchweg positiv. Viele waren stolz auf das professionelle Ergebnis und erfreuten sich daran, neue Lebensmittel auszuprobieren. Die Zusammenarbeit verlief harmonisch. Insgesamt zeigte sich, wie motivierend und bereichernd solche Projekte für die Klasse sein können.
Unterstützung vom Profi
Ein weiteres Highlight war die Unterstützung durch Herrn Radovanovic, der nicht nur mit Humor und Hilfsbereitschaft beeindruckte, sondern auch spannende Einblicke in sein Berufsleben gab. Seine Profimesser – die er stolz präsentierte – sorgten für große Augen bei den Jugendlichen.
„Herr Radovanovic war mega nett und hat uns sehr inspiriert.“
Ein nachhaltiger Erfolg
Trotz kleiner Herausforderungen zeigte der Herbstapero, wie wertvoll solche Projekte für die Schülerinnen und Schüler sind. Sie lernten nicht nur, im Team zu arbeiten, sondern auch, Verantwortung zu übernehmen und ihre eigenen Grenzen zu überwinden. Der Herbstapero war ein gelungenes Beispiel dafür, wie Bildung, Kreativität und Nachhaltigkeit miteinander verbunden werden können. Solche Erfahrungen bleiben in Erinnerung und motivieren, auch zukünftig Verantwortung für die Umwelt und für gemeinschaftliches Handeln zu übernehmen.